Malerbetrieb Pöllmann

Unfassbare Auftragsabwicklung mit "Abschiedsgeschenken" der besonderen Art... Ein Erfahrungsbericht. "Abschiedsgeschenke" von Handwerkern sind absichtlich vorgenommene Gemeinheiten / Schädigungen des Kunden, die man oft erst Monate oder Jahre später bemerkt... Aber zunächst der Reihe nach. Herr Pöllmann enthielt auf Empfehlung einer Maklerkollegin vor Ort den Auftrag. Gleich zu Anfang wollte er aber bereits schon mehr Geld, als im Angebot und Auftrag vereinbart. Dieses lehnten wir aber ab und bestanden auf vertragsgemäße Auftragsdurchführung. Im Verlauf der Arbeiten ergaben sich dann einige echt heftige Vorfälle. Zunächst mal musste ich schon sehr bald Farbnasen an Fenstern reklamieren. Hier wurde nicht richtig abgeklebt, so dass die Farbe sogar in die Fensterdichtungen lief. Und Kleister überall, an Fenstern, Griffen und Türklinken, an Türrahmen, etc... ACHTUNG ECKELALARM: Eines Tages kam ich wieder Abends nach Hause und sah dann in der Küche ein Eckel erregendes völlig verblutetes Küchentuch auf dem Esstisch und Zigarettenasche auf dem Fußboden. (Siehe Fotos) Der Tapezierer hatte sich, erfuhren wir später, geschnitten und wohl "vergessen" das blutige Tuch (nebst den Tropfen auf dem Boden und Arbeitsplatte) zu entsorgen. Dieses musste ich dann selber unter heftigsten Ekelerscheinungen und mit Einweghandschuhen entsorgen. Die Zigarettenasche auf dem Fußboden... Trotz gründlicher Reinigung riecht die Küche Wochen nach dem Vorfall noch immer nach Zigarettenrauch. Nächster Punkt: Einen Kleiderschrank wollten die Handwerker verschieben. Dabei haben sie offenbar nicht "unten" angelangt, sondern oben geschoben. Denn der ganze Schrank ist auseinandergefallen, alle Eck-Verankerungen waren gebrochen und der Rücken herausgefallen. Haben den Schrank dann notdürftig "hingefriemelt" und mir den Vorfall verschwiegen. Morgendlicher Kleister in der Dusche... Eines Morgens wollte ich wie jeden Tag gemütlich Duschen. Als erstes griff ich aber an einen völlig mit Kleister verschmierten Duschkopf und verschmierte Armatur. Ebenso der Boden war verkleistert. Ich eckel mich vor Kleister... Hinterher bemerkte ich, dass die Handwerker auch die Duschstange offenbar mit Gewalt von den Fliesen abgerissen haben und notdürftigst wieder den Dübel per Hand in die Wand gedrückt haben. Ich brauchte hinterher auch noch eine neue Duschstange. Es gab noch viele weitere verborgene Kleinigkeiten, zum Beispiel etliche gebrochene Lichtschalter und Steckdosen, in Heizungsthermostate reingelaufene Farbe, uvm, etc... Auch sind wir dem Maler in vielen Dingen entgegengekommen, um die Situation so schnell wie möglich hinter uns zu bringen. Doch... ...das endgültige Abschiedsgeschenk habe ich aber erst heute Früh - Wochen nach der Fertigstellung - entdeckt. Die Handwerker haben üblicherweise vor der Eingangstür geraucht. Die Zigaretten haben sie aber nicht, wie zu erwarten, stets in der Mülltonne entsorgt, sondern haben etliche davon auf das Garagendach geschnippt. Siehe Bild. Hätte ich da nicht zufällig hingeschaut, hätte ich das auch erst in Monaten oder Jahren entdecken können. Jetzt ist meine Unfassbarkeit über nicht nur absolute miese Qualität sondern sogar mutwillig absichtliche Schädigung von mir als Kunden völlig über jedes Maß hinaus gewachsen. Zigarettenstummel auf das Garagendach Schnippen. Es fehlen mir alle Worte. Fazit: keine Empfehlung.