BodenArt & DekoDesign Verarbeitungs GmbH

30.000 € !! – ist ungefähr der Betrag des finanziellen Verlusts den die Firma Bodenart und ihr Chef Dirk Hubert zu verantworten hat durch die Verletzung der Sorgfaltspflicht bei der Renovierung meiner Wohnung im Jahr 2017. Im Juli 2017 beauftragte ich die Firma Bodenart mit der Verlegung eines Parkettbodens. Im Sommer 2017 kam Herr Hubert, der Besitzer persönlich zu einer Ortsbegehung vorbei um den Boden zu inspizieren und sich mit meinem Bauleiter zu beraten. Er fand keine Einwände oder Probleme und die Verlegung des Parketts wurde auf ca. Ende November 2017 vereinbart. Drei Tage vor dem dann ausgemachten Termin Ende November 2017 kam der Bodenleger um den Boden vorzubereiten und stellte fest das der Boden nicht den Bedingungen entsprach um das bereits gekaufte Parkett zu verlegen – nach viermonatiger Vorbereitungszeit und einer Vorbesichtigung! Herr Hubert ging dann, noch ohne das ich irgend etwas erwähnt hatte, sofort in die Defensive (kein Wort des Bedauerns oder einen Hauch von einer Entschuldigung) und behauptete das man es nicht ersichtlich sein könnte das der Untergrund, den er als Betonestrich gesehen hatte, in der Tat ein Steinholzestrich war. Nach Rückfrage bei anderen Handwerker, die dann auch vor Ort waren und Nachforschungen von meiner Seite hat es sich klar herausgestellt das dieser Tatbestand innerhalb von wenigen Momenten hätte festgestellt werden konnte und hätte müssen. Bodenarts eigener Bodenleger hatte dazu weniger als fünf Minuten gebraucht. Entweder hatte Herr Hubert hier schlichtweg geschlampt (er war nach Aussage meines damaligen Bauleiters auch sehr verkatert) und hat damit seine Sorgfaltspflicht verletzt oder er ist schlichtweg inkompetent. Das einzige in dem sich seine Aussagen, oder richtigerweise die seines Bodenlegers, decken ist das der Zustand des Bodens es nicht möglich gemacht hatte Parkett direkt darauf zu montieren. Eine Tatsache allerdings die im August schon hätte festgestellt hätte werden können und müssen (deswegen hat man ja Ortsbesichtigungen vor dem Angebot!!) und dann im Vorfeld anders geplant und budgetiert hätte werden können. Im weiteren Verlauf hat Herr Hubert dann noch behauptet das er den Boden nicht hatte sehen können da alles verdreckt und vollgestellt gewesen wäre – ein Umstand der schlichtweg eine Unwahrheit ist. Photos haben dies eindeutig bewiesen. Herr Huberts Kollege, und später dann auch Herr Hubert selber, hatte sich dann noch dazu verstiegen zu behaupten das der Boden sich wahrscheinlich im nach hinein verzogen hat. Wie man dies behaupten kann und gleichzeitig angeblich den Boden nicht sehen konnte - das bleibt den Herrn überlassen. Nachdem ich einen Estrichleger gefunden hatte um mir einen Unterboden für das Parkett zu legen habe ich Herrn Hubert aufgefordert mir bitte zu bestätigen ob dieser Boden nun den Ansprüchen genügen würde. Nach mehrfacher Aufforderung teilte mir Herr Hubert dann ziemlich lapidar mit das es nicht an ihm sei zu evaluieren ob der Boden geeignet sei oder nicht!! Ich habe dann einen anderen Parkettleger engagiert. Das Parkett habe ich Bodenart abgekauft in welchem Verlauf Herrn Hubert noch versucht hat mich zu verpflichten den Abkauf verbindlich mit der Aufgabe jeglicher Schadenersatzforderung zu verbinden. (!!) Die weitreichenden Folgen waren das sich das Bauprojekt insgesamt um genau um ein Jahr verzögert hat und erst im Dezember 2018 fertig wurde. Verlust hierzu insgesamt ca. 30.000 €. Im Fazit würde ich jedem zukünftigem Kunden von der Firma Bodenart raten sich zu überlegen ob sie das Risiko eingehen können mit einer Firma zu arbeiten die, wenn es ein Problem gibt, vor allem wie in diesem Fall selbstverschuldet durch offensichtliche Vernachlässigung der Sorgfaltspflicht nicht zu Ihrer Verantwortung steht, sich durch Unwahrheiten und teils nahe an der Kriminalität stehenden Forderungen unglaubwürdig macht und den Kunden total fallen läßt.